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Ein Hochbeet bauen und sich glücklich naschen

Im vergangenen Herbst haben wir uns einen Wunsch erfüllt und ein Hochbeet in einer wenig beachteten Ecke unseres Gartens angelegt. Vorher war an dieser Stelle eine Böschung, die wir nie richtig nutzen konnten und so hatte mein Mann die wunderbare Idee, genau hier ein Hochbeet zu bauen.

Tomaten, Gurken und Paprika sind bei uns auch schon vorher in Kübeln gewachsen, viele Beerensträucher waren auch schon da und meine Eltern haben einen wunderschönen, alten und riesengroßen Süßkirschbaum, aber wir wollten gerne noch etwas mehr…

Vor dem Projekt „Hochbeet“ hatte ich reichlich Respekt, da ich mir den Anbau von so vielen unterschiedlichen Obst- und Gemüsesorten sehr schwierig vorgestellt habe! Zum Glück wurde ich absolut positiv überrascht und es ist wirklich nicht schwer, macht aber sehr glücklich 😉

Inzwischen dürfen wir uns über viele Kräuter, Zwiebeln, Knoblauch, Kohlrabi, Blumenkohl, Spitzkohl, Brokkoli, Erbsen, Möhren, Buschbohnen, Zucchini und Kartoffeln freuen. Die ersten Radieschen und unterschiedliche Salate haben wir schon geerntet und nachgesät. Neben dem Beet wachsen Johannisbeeren, Heidelbeeren, Brombeeren, Himbeeren, Stachelbeeren, ein Mirabellenbäumchen und viele Erdbeeren.

Gesundes, ungespritztes Obst und Gemüse morgens ganz frisch aus dem Garten zu holen und den Kindern in die Frühstücksdosen zu packen, ist wunderbar. Man kann die Ernte auch noch direkt im Garten waschen, das Wasser auffangen und damit die anderen Pflanzen gießen. PERFEKT!!!

Einen kleinen Nachteil hat es allerdings, dass das Spielhaus unserer Kinder direkt neben dem Beet steht: häufig sind die süßen Beeren, die kleinen Tomaten usw. schon verputzt, bevor ich eigenen Bedarf für Torten, Tomatensoße oder ähnliches anmelden kann. Aber immerhin viel besser als Süßigkeiten 😊

Im Internet gibt es ganz viele tolle Anleitungen, ein Hochbeet zu bauen und zu bepflanzen und auch wenn man nur sehr wenig Platz hat, ist ein Anbau im Kleinen sogar auf dem Balkon oder im Blumenkasten machbar. Jedem, der die Möglichkeit dazu hat, lege ich es ans Herz, es einmal selbst zu versuchen – es lohnt sich und auch als Mitbringsel ist ein Teil der eigenen Ernte immer gerne gesehen!

Muttertagskarte im Garten